Toyota KATA
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von Marco Kamberg am
01.08.2022 Um das Ausmaß der Störungen zu kennen und Muster im Prozess zu entdecken, ist es hilfreich sich mehrere Zyklen zu beobachten.
Doch was ist eigentlich ein Zyklus?
Stell dir zur Verdeutlichung eines Zyklus zunächst ein Autorennen vor: In einem Autorennen werden mehrere Runden gefahren, bis die Gesamtdistanz zurückgelegt wurde. Jedes Mal, wenn das Auto die Start- bzw. Ziel-Linie passiert, ist eine Runde vorbei.
Ein Zyklus des Prozesses ist vergleichbar mit einer Runde des Autorennens. In jedem Zyklus sollten sämtliche Arbeitsschritte ausgeführt werden, und zwar in der definierten Reihenfolge und im besten Fall in einer vorgegebenen Zeit. Auch hier beginnt und endet der Zyklus an einer definierten Position.
Und genau daher hat der 20-Zyklus-Check seinen Namen, denn bei kurzzyklichen Prozessen werden in der Praxis häufig 20 aufeinanderfolgende Zyklen beobachtet. Dies bietet sich natürlich nur bei kurzen Zykluszeiten an, wie beispielsweise bei Zykluszeiten zwischen 30 und 120 Sekunden.
Wenn du den 20-Zyklus-Check richtig auswertest, verstehst du die grundlegenden Muster des Prozesses und weißt wie Leistungsfähig und stabil er ist. Und das aller beste daran: Du verstehst auch die Gründe der Störungen und erkennst Anhaltspunkte.
Wenn du wissen möchtest, wie du einen 20-Zyklus-Check richtig durchführst und welche Knackpunkte es dabei gibt, solltest du dir unbedingt unser Erklärvideo anschauen.
Und wenn du ihn nicht nur Verstehen, sondern auch Anwenden möchtest, solltest du anschließend auch die dazugehörigen Übungen durchführen.
Die Anwendung am realen Fallbeispiel boostern deinen LernErfolg!
Viel Spaß beim Training!
